Auch ich möchte mich bei den polnischen Schachfreunden, dem Schachklub Stilon Gorzow, dem DSB, LSBB sowie dem Jugendwart Martina Sauer bedanken.

Natürlich beim Trainer, der die meiste Arbeit hatte und somit schachliche Stärken und Schwächen analysierte.

Eröffnungen und Endspiele sowie Zeitmanagement sind die größten Baustellen. Hierfür müssten zukünftig Trainingslager organisiert werden. Da dies jedem erklärt wurde, versprachen sie daran aktiv zu arbeiten.

Jann und Maximilian arbeiten schon sehr selbständig.

Die Gruppe war sehr homogen und diszipliniert. Es gab keinerlei Anlass zur Klage. Es war eine Freude mit den Jugendlichen zu reisen und zu arbeiten. Alle beteiligten sich aktiv am EU Projekt zum 150. Geburtstag des Deutschen Schachweltmeisters Dr. Emanuel Lasker

Die Einladung für das 3. LSKER Turnier sprach der Veranstalter den Jungs aus. Da dieser Termin mit der DEM 2019 kollidiert, prüft der polnische Verein ein Terminverschiebung, nach Möglichkeit in die Sommerferien 2019.

Noch einmal herzlichen Dank an alle, den Gastgebern, dem LSBB und bis zum nächsten Wettkampf natürlich unter unserem bewährten Trainer Klaus-Dieter Kesik.

Christian Mätzkow

Hallo Martina,

wie versprochen einige Zeilen aus meiner Sicht. Da Aron schon einen kleinen Bericht verfasst hat, will ich nicht mehr auf die einzelnen Partien eingehen, sondern einen Gesamtblick wagen.

Für unsere teilnehmende Delegation am Lasker Schachfestival war die Woche ein bleibendes Erlebnis. Der Empfang war sehr herzlich, auch die Betreuung während der gesamten Woche lies nichts zu wünschen übrig.

Einige unserer Spieler wagten den Sprung ins kalte Wasser der A – Gruppe, obwohl sie von der DWZ noch in der B – Gruppe spielen könnten. War das einfach nur Mut oder … ?

Trotz bescheidener  Punktausbeute möchte ich diese Frage mit ja beantworten. In mehreren Partien gegen zum Teil deutlich höher eingestufte Gegner wurden gute bis glatt gewonnene Stellungen erreicht, aber oft mehr nicht. Leider. Woran lag es? Nach Ansicht des Trainers ist bei vielen unserer Teilnehmer im Endspiel ein Defizit zu verzeichnen, ich möchte schon sagen es ist eine Großbaustelle. Ein weiterer wunder Punkt ist bei einigen Spielern das überschaubare Eröffnungsrepertoire, mit nur einer Eröffnung wird man quasi „ausgegoogelt“. Hier staunte ich über die jungen polnischen Spieler, welche recht gute Kenntnisse haben. Da können wir was lernen! Auch bei der Zeiteinteilung sind Verbesserungen möglich, und nötig!

Natürlich waren auch viele positive Aspekte vorhanden! Ich denke da nur an die Vor – und Nachbereitung der Partien. Einfach nur vorbildlich der Wille und der Einsatz unserer „Recken“. Auch unser Auftreten nach außen,als Team, war beispielhaft! Ja, und das in vielen Partien kreativ gespielt wurde und richtig gute Ideen auf das Brett kamen hat mir gefallen. Wenn alle die richtigen Lehren aus der Woche ziehen kann uns das ein gutes Stück weiter bringen!

Vielen Dank an unsere polnischen Schachfreunde!!

Klaus-Dieter Kesik

Auch ich danke natürlich allen Beteiligten für das Engagement. Ich hoffe, dass wir mit eine weiteren Zusammenarbeit auch ein Stück weit vorankommen.

M. Sauer