05.02.2018 Er ist wieder da! Die alte Ordnung kann wieder hergestellt werden. Mathias ist fit genug, um die letzten zwei Tage seinen Job als Turnierleiter und Hauptschiedsrichter wahrzunehmen. Viel hat er jedoch nicht zu tun; alle Spieler sind vorbildlich. Die schnellste Partie endete heute Nachmittag nach 12 Minuten und 11 Zügen remis. Klarer Hinweis, dass hier keine Schnellschach-LEM stattfindet.

Spannend wird es bis morgen in einigen Altersklassen, da es keine klaren Favoriten gibt. Unter Umständen kommt es sogar zu Blitzpartien, besonders in der u12 + u12w.

Der größte Spaß war heute Abend: 28 Teams starteten um 19 Uhr, um nach 7 Runden den Sieger festzulegen. Ergebnis folgt morgen!

04.02.2018 Besuchstag in Gnewikow! Mathias Jäkel ist erkrankt! Das Team vermisst ihn und wünscht eine schnelle Genesung! Es ist klar, dass an solchen Tagen dann auch Reklamationen kommen, jedoch hat dieses dann ein parteiloser Schiedsrichter entscheiden können. Norbert Heymann kam mit Thomas Noack vorbei, um sich ein Bild von der Meisterschaft zu machen. Ich denke, dass wir uns gut verkauft haben 😉 Zur Nachmittagsrunde schnupperte dann Carsten Stelter die Turnierluft. 

Die Veranstaltung ist ruhig, die Trainer und Betreuer zeigen Fair Play und schauen nur kurz in den Turniersaal. Abends wird die Möglichkeit genutzt, sich untereinander auszutauschen, Meinungen zu sammeln und Verbesserungsvorschläge zu sammeln. Zimmer- und Nachtruhe wird nahezu vorbildlich eingehalten.

Traditionell wird am Sonntagabend geblitzt. Ein neuer Rekord ist zu verzeichnen: 50 Spieler (davon 6 Erwachsene) können es nicht lassen und toben sich über 9 Runden für jeweils knapp 10 Minuten aus. Da der Lärmpegel immer ein wenig zu hoch ist, wird es einem der Spieler zur Aufgabe gemacht, die Paarungen zu verkünden… Da kommt Freude auf  😆  Jedoch ist auch der Lerneffekt sehr hoch: „Ich hätte nie gedacht, dass dieses so schwer ist!“ Ja, damit sollte ein der Respekt für die Arbeit eines Turnierleiters gestiegen sein. Am Ende war Maximilian Mätzkow mit 9/9 der Sieger, gefolgt von Robin Straßburg und Aaron Matthes (jeweils 7/9). zu den Ergebnissen

03.02.2018 Die erste Runde läuft. Die Anreise und Zimmerzuteilung verlief doch relativ entspannt, so dass wir pünktlich um 19.30 Uhr die Startplätze auslosen konnten. Mathias Jäkel hat dies auch innerhalb einer halben Stunde geschafft, Hut ab!!

Ergebnisse werden (außer die u8, dort haben wir kein WLan) zeitnah veröffentlicht!

In einer entspannten Atmosphäre sitzen 76 Spielerinnen und Spieler im Guthaussaal. Man sieht förmlich die Köpfe rauchen, Freud und Leid liegen wieder dicht beieinander. Nach der Partie geht es dann mit dem Gegner an einen der 8 Rechner, um die Partie in aller Freundschaft zu erfassen und sich gegenseitig die Ideen hinter den Zügen zu erzählen. Sehr häufig bekommen wir auch ein „Oh Mann!“ oder „Wie konnte ich so blind sein?“ als Aha-Erlebnis zu hören.

Da in der u16 w Nadin Schiewe krankheitsbedingt nicht angereist ist, haben Mathias Jäkel und ich beschlossen, die u16w und u18w gemeinsam spielen zu lassen. So muss sich wenigstens keiner langweilen, schließlich sind alle zum Schachspielen angereist 🙂

Auch im Kreativhaus, wo die U8 ihre Runden zieht, merkt man die Anspannung. Die 12 Minis kämpfen bis zum letzten Zug, schließlich möchte man einen der begehrten Pokale haben!

Der Wettergott meint es nicht so gut mit uns; es schneit immer wieder mal und es ist kalt!